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Zitat von Don-Esteban
...Fairerweise muss man sagen, dass es für flächenmäßig kleinere Länder wie Schweiz, Österreich oder Luxemburg natürlich einfacher ist, ihr Schienennetz up-to-date zu halten.
Das denke ich nicht. Die Schweiz und Österreich sind sehr bergig, Norwegen hat auch relativ wenige flache Stellen zwischen Meer und Bergen.
Aber Norwegen hat das Geld vom Öl und Luxemburg und die Schweiz von den Banken.
Während Deutschland immer noch seine Auto-Industrie hätschelt.
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Wenn ich mir vorstelle die Einkäufe mit der Bahn zu tätigen und an die Schlepperei denke.
Würde ich besser kommen mit einem Pferdegespann, was die Zeit angeht.
Gut dass man das Auto erfunden hat, das vereinfacht sehr vieles.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Das mit dem Gepäck ist tatsächlich ein nach wie vor ungelöstes Problem; und das wird eher schlimmer als besser.
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Zitat von Apubec
Wenn ich mir vorstelle die Einkäufe mit der Bahn zu tätigen und an die Schlepperei denke.
Würde ich besser kommen mit einem Pferdegespann, was die Zeit angeht.
Gut dass man das Auto erfunden hat, das vereinfacht sehr vieles.
Ja oder man geht halt mehrmals einkaufen. Ich tätige seit 10 Jahren meine Einkäufe selbst und hatte nie ein Auto.
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Zitat von Leichenteich
Ja oder man geht halt mehrmals einkaufen. Ich tätige seit 10 Jahren meine Einkäufe selbst und hatte nie ein Auto.
Seit 10 Jahren gehst du also 10 km hin und 10 km zurück (20) zu Fuß einkaufen und das mehrmals am Tag oder in der Woche.
Das ist eine beträchtliche Leistung Hut ab!
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Heute waren die Busse so proppenvoll, dass zum Teil die Mütter mit den Kinderwagen noch mal zu einem anderen Eingang in den Bus mussten, damit der Rolli die Rampe hochfahren konnte und die Rollatorin einsteigen konnte. Das dauerte natürlich dann alles etwas länger...
Dafür war die Stimmung ziemlich entspannt: Feiertag, Sonne und keine Demo.
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Zitat von Leichenteich
Ja oder man geht halt mehrmals einkaufen. Ich tätige seit 10 Jahren meine Einkäufe selbst und hatte nie ein Auto.
Deine Lösung ist einfach doppelt oder dreifach so viel Zeit zu investieren um seine Einkäufe zu tätigen?
Ich habe mir extra ne Wohnung gesucht, die in der Nähe eines Marktes ist. Wocheneinkäufe in der Bahnen mitschleppen, die schon für überdurchschnittlich große Menschen zu klein sind, sind einfach ne Zumutung. Ich sehe auch fast niemanden mit Einkaufstüten in der Bahn oder im Bus, weil das einfach übel sperrig, eng und unhandlich ist. Ich hab das einmal gemacht und es hat mich richtig genervt
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Wenn man wirklich mehr Einkaufen muss, dann kann doch zusätzlich einen Rucksack mitnehmen. Plus die zwei Tüten, die man in den Händen hält, sollte das locker reichen.
Ich habe auch einen Rucksack an meinen Rolli hängen, denn für mich geht es gar nicht anders. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das auch.
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Zitat von Dunkler Fürst
Wenn man wirklich mehr Einkaufen muss, dann kann doch zusätzlich einen Rucksack mitnehmen. Plus die zwei Tüten, die man in den Händen hält, sollte das locker reichen.
Ich habe auch einen Rucksack an meinen Rolli hängen, denn für mich geht es gar nicht anders. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das auch.
Viel Spaß mit zwei vollen Tüten plus Rucksack einen Platz in einer halbwegs vollen Bahn zu finden
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Zitat von Heinz-Fiction
Viel Spaß mit zwei vollen Tüten plus Rucksack einen Platz in einer halbwegs vollen Bahn zu finden
OK, da könnte es eng werden, doch ich bin von mir ausgegangen. Ich fahre mit meinen Rolli zum Einkaufen und das dürfte nur ein Kilometer entfernt sein, da brauche ich keine Tram.
Ich kann sowieso nichts in die Hände nehmen, die brauche ich zum Rolli fahren.
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Zitat von Don-Esteban
Die Qualität des Schienenverkehrs ist natürlich eine Geldfrage.
[Bild: 18400.jpeg]
Deutschland liegt da recht weit hinten.
Fairerweise muss man sagen, dass es für flächenmäßig kleinere Länder wie Schweiz, Österreich oder Luxemburg natürlich einfacher ist, ihr Schienennetz up-to-date zu halten.
Bei dieser Stastistik beeindrucken Norwegen und Schweden.
Schweiz und Österreich sind Transitländer, die viel mehr Verkehr abwickeln müssen, als in z.B. der kleinen Schweiz selbst entsteht.
z.B. für den Warentransport von Deutschland nach Italien und umgekehrt.
Da über die wenigen Pässe und Tunnel nur begrenzt viele LKWs fahren können/dürfen, wurden eben Zugverbindungen geschaffen.
Diese Zugverbindungen müssen aber weder die Schweiz noch Österreich bezahlen, sondern die Disponenten, die die Strecken, bzw. die einzelnen Waggons buchen.
Deutschland ist ebenfalls Transitland und sollte dies auch mehr für die Finanzierung der dafür benötigten Infrastruktur nutzen.
Zitat von Leichenteich
Ja oder man geht halt mehrmals einkaufen. Ich tätige seit 10 Jahren meine Einkäufe selbst und hatte nie ein Auto.
Habe ich als Student ebenso gemacht.
Für junge Singles sicher kein Problem.
Familien und Ältere benötigen aber irgendein Transportvehikel oder einen Lieferdienst.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Geändert von Ciao (01.05.2024 um 16:12 Uhr)
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Spanien hat ein ziemlich gutes System an Überlandbussen.
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Zitat von Apubec
Seit 10 Jahren gehst du also 10 km hin und 10 km zurück (20) zu Fuß einkaufen und das mehrmals am Tag oder in der Woche.
Das ist eine beträchtliche Leistung Hut ab!
Nein, gehe ich nicht. Ich habe aber die ersten 23 Jahre meines Lebens auch in einem 4000 Einwohner kaff gewohnt. Zu Fuß waren es schätze ich mal höchstens 15 Minuten zum nächsten Einkaufsmarkt...ich mein, inzwischen hat fast jeder Ort, der nicht komplett winzig ist einen Supermarkt. Und die, die komplett winzig sind haben meistens einen größeren Ort ganz in der Nähe. Und sind, so wie ich das kenne auch ziemlich günstig mit Bussen angebunden. Ich mein, wir sind ja hier nicht in den USA oder so, wo es große Landstriche gibt, in denen kein Ort zu mehr ist.
Sicher wird das nicht für 100% der Menschen möglich sein. Aber 1. sagt ja auch keiner, dass niemand mehr ein Auto haben darf. Und 2. muss nicht alles jedem möglich sein.
Es gibt winzige Käffer, in dem es nur Einfamilienhäuser zum wohnen gibt. Wenn ich mir jetzt kein Einfamilienhaus leisten kann, dann kann ich nunmal auch nicht da wohnen. Es gibt Sachen, die muss man dann eben akzeptieren.
Zitat von Heinz-Fiction
Deine Lösung ist einfach doppelt oder dreifach so viel Zeit zu investieren um seine Einkäufe zu tätigen?
Ich habe mir extra ne Wohnung gesucht, die in der Nähe eines Marktes ist. Wocheneinkäufe in der Bahnen mitschleppen, die schon für überdurchschnittlich große Menschen zu klein sind, sind einfach ne Zumutung. Ich sehe auch fast niemanden mit Einkaufstüten in der Bahn oder im Bus, weil das einfach übel sperrig, eng und unhandlich ist. Ich hab das einmal gemacht und es hat mich richtig genervt
Äääh...jaaaa? Ich mein, ist das ein Problem statt 1 Stunde/Woche 2 Stunden aufzubringen? Möglicherweise weniger?
Ich mein, ich gehe selbst auch 40 Stunden arbeiten, kümmer mich um meinen Vater, habe Hobbys und Freunde und trotzdem juckt mich das nicht.
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Zitat von Leichenteich
Äääh...jaaaa? Ich mein, ist das ein Problem statt 1 Stunde/Woche 2 Stunden aufzubringen? Möglicherweise weniger?
Ich mein, ich gehe selbst auch 40 Stunden arbeiten, kümmer mich um meinen Vater, habe Hobbys und Freunde und trotzdem juckt mich das nicht.
Das ist schön, dass dich das nicht juckt, aber andere offenbar schon
Zumal du auch nur aus der kinderfreien Single-Situation heraus argumentierst.
Wenn sind Familien geht, muss die aufgewendete Zeit unter Umständen vervielfacht werden. Das juckt den ein oder anderen dann schon, wenn die begrenzte freie Zeit noch knapper wird
Geändert von Heinz-Fiction (01.05.2024 um 18:23 Uhr)
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Zitat von Heinz-Fiction
Das ist schön, dass dich das nicht juckt, aber andere offenbar schon
Zumal du auch nur aus der kinderfreien Single-Situation heraus argumentierst.
Wenn sind Familien geht, muss die aufgewendete Zeit unter Umständen vervielfacht werden. Das juckt den ein oder anderen dann schon, wenn die begrenzte freie Zeit noch knapper wird
Also als ich 12 war ging unser Auto Schrott durch einen Autounfall. Von da an sind wir immer alle zusammen einkaufen gegangen. Da hat auch einmal die Woche gereicht.
Ansonsten wie gesagt funktioniert sicher nicht alles für jeden in jeder Situation. Das verlangt auch keiner. Was man aber nicht tuen sollte ist die Argumente, die einzelne betreffen auf alle zu beziehen.
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Zitat von Leichenteich
Was man aber nicht tuen sollte ist die Argumente, die einzelne betreffen auf alle zu beziehen.
Argumentiert hier jemand auf diese Weise?
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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